Branntweinsweg 13

49419 Wagenfeld

(05444) 9802-210

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Sekretariat offen

Naturparkschule

Natur-Erlebnis-Tag

Jahrgang 5

Alles rund um die Knolle.

Besuch eines Kartoffelhofs in Wagenfeld.

Bunte Blütenpracht

Schüler und Schülerinnen erstellen ein Blüten-Herbarium.

Jahrgang 6

Jahrgang 7

Überall Müll

OBS Wagenfeld sorgt für saubere Straßen und Gräben.

Unser Schulhof summt

Kooperation mit der Hochschule Osnabrück zur Wildbiene

Jahrgang 8

Jahrgang 9

Landwirtschaft in der heutigen Zeit

Besichtigung eins landwirtschaftlichen Betriebs.

Über weitere Anregungen oder Ideen zu einer Kooperation mit externen Partnern freuen wir

uns zu jeder Zeit. Kontakt: Dr. Elisabeth Logemann – 05444 / 9802-210

März 2023: Projekttag zum Thema „Landwirtschaft“

Einen kompletten Tag lang haben sich die Schüler und Schülerinnen mit dem Thema „Landwirtschaft“ auseinandergesetzt. Gearbeitet wurde in Kleingruppen an folgenden Projekten: 

  • Ökologischer Fußabdruck
  • Alles rund um die Milch
  • Landmaschinengeschichte
  • Ernährung und Klimaschutz
  • Apfelernte (u.a. Führung bei der Firma Lütvogt)
  • Anlegen eines Blühstreifens (siehe oben)

Mai 2023: Wandertag

An diesem Tag stand das Motto Naturparkschule im Fokus: Die Schüler und Schülerinnen sammelten Naturerlebnisse und setzten sich direkt mit realen Unterrichtsobjekten auseinander. Darüber hinaus wurde das Bewusstsein für die Bedeutung des Zusammenspiels zwischen Mensch und Natur geschärft.

Die Schüler und Schülerinnen des fünften Jahrgangs untersuchten die Laubbäume des Schulhofs, um diese dann zu bestimmen und aus ihren Blättern ein Herbarium anzulegen. Zusätzlich wurden Rindenabdrücke erstellt, die ebenfalls ins Herbarium eingefügt wurden.

Die sechsten Klassen erkundeten an diesem Tag den Schulhof und die nähere Umgebung, um die Blütenpflanzen unter die Lupe zu nehmen. Die Schüler und Schülerinnen fertigten ein Herbarium mit Blütenpflanzen an.

Die Schüler und Schülerinnen des siebten Jahrgangs thematisierten das Fachgebiet Plastik-Müll und diskutieren unter anderem über folgende Fragen: Wie viel Plastik verwende ich jeden Tag? Wie viel Plastik-Müll produziere ich jeden Tag? Welche globalen Auswirkungen hat mein Konsumverhalten? Wie kann ich hier vor Ort aktiv werden? Die Schüler und Schülerinnen wählten dann selbstständig Straßenzüge in Wagenfeld aus und führten eine Müll-Sammel-Aktion durch.

Da sich unsere Schule im Naturpark Dümmer befindet, darf eine Untersuchung eines seeähnlichen Gewässers natürlich nicht fehlen: Die Schüler und Schülerinnen des achten Jahrgangs untersuchten den Schulteich. Sie haben die Qualität des Wassers gemessen und Kleinstlebewesen mit dem Kescher aus dem Teich entnommen und diese anschließend unter dem Mikroskop beobachtet.

Die neunten Klassen haben sich mit Fahrrad auf den Weg gemacht und den landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Hennes Reuter in Hann. Ströhen besucht. Sie erhielten eine umfangreiche Führung und Einblicke in die Bereiche der Stallhaltung, Grasernte und den Umgang mit landwirtschaftlichen Maschinen. Die Frühstückspause auf Strohballen war ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag.

Alles in allem war es ein schöner Tag bei herrlichem Sonnenschein.

Juni 2023: Unsere Aktivitäten im Schulgarten

September 2021: Hegering Hemsloh mit Waldmobil zu Besuch

Ein ganzer Anhänger voll mit ausgestopften Tieren aus der heimischen Fauna bescherte den Schülern und Schülerinnen der Jahrgänge 5, 6 und 7 einen interessanten Vormittag. Die Schüler und Schülerinnen erfuhren viele interessante Informationen über beispielsweise das Wildschwein, Dachs und Fuchs von den Jagdexperten Herr Weihrich und Herr Schneekönig. Zusätzlich erzählten diese einige spannende Geschichten über selbst erlebte Begegnungen mit den Tieren. Der Höhepunkt der Zeit am Aktions-Mobil war wohl für alle Jahrgänge die haptische Auseinandersetzung mit den Präparaten: Die Borsten vom Wildschwein sind unheimlich hart und das Fell eines Feldhasen doch eher kuschelig. Darüber hinaus haben die Schüler und Schülerinnen sehr viele tolle Fragen gestellt, die fleißig von den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hegering Hemsloh beantwortet wurden. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank für den schönen und erlebnisreichen Tag.

 

 

Januar 2022: Entkusseln im Neustädter Moor

Ja genau, wir haben unsere 10er zum Entkusseln ins Neustädter Moor geschickt. An diesem Tag sollten Bücher und Stifte gegen Sägen und Astscheren getauscht werden.

Eine Kussel bezeichnet einen allein stehenden jungen Baum. Generell ist aus ökologischer Sicht der wachsende Bestand von Bäumen natürlich wünschenswert. Allerdings würden zu viele Bäume im Moor zu einer Verlandung und somit zu einer trocken gelegten Landschaft führen. Und damit ist das Entkusseln eine Form der Kulturlandschaftspflege. Eben jene Pflegemaßnahme haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b am vergangenen Dienstag, dem 25. Januar, vorgenommen. Unter der fachmännischen Anleitung des Biologen Alexander Menge vom Naturpark Dümmer zogen die Schüler und Schülerinnen ins Neustädter Moor. Zuerst gab es eine kurze Einweisung in die Gerätschaften und das korrekte Entkusseln. Außerdem wurde den Schülerinnen und Schülern erklärt, welchen Zweck das Entkusseln hat. Begleitet und unterstützt von ihren Klassenlehrern Herr Riechmann und Herr Engelmann ging es bei kühlem, aber trockenen Wetter ans Werk. Mit viel Engagement sägten und kniffen die Schülerinnen und Schüler die kleinen Kiefern und Birken ab, damit sie dem Moor nicht das Wasser entziehen. Die entkusselten Bäume wurden zu kleinen Haufen aufgestapelt, die später abgeholt und geschreddert werden. Herr Menge vom Naturpark Dümmer lobte die tolle Arbeit der jungen Moorschützer. Auf den Vorher-/Nachher-Bildern ist deutlich zu erkennen, wie viel die Schülerinnen und Schüler geleistet haben. So hat die OBS Wagenfeld einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet, da durch das Vernässen eines Moores viel CO2 gespeichert werden kann.

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November 2020: Wagenfeld summt erneut

Bereits im vergangenen Schuljahr waren die Schüler und Schülerinnen des Wahlpflichtkurses Jahrgang 6 „Biologie“ im Rahmen des Projekts „Wagenfeld summt“ für die regionalen Wildbienenarten aktiv. Auf der Basis des vorab selbstangeeigneten Fachwissens zur Wildbiene, erhielten die Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit, sogenannte Blühkästen für Wildbienen anzufertigen. Mit der Unterstützung von Wildbienenexperte Wolfgang Brunkhorst wurden unsere Schüler und Schülerinnen für die regionale und ökologische Bedeutung der Wildbiene sensibilisiert. Eigentlich sollten diese auf dem Frühlingsmarkt gegen eine kleine Spende verschenkt werden. Da leider pandemiebedingt alles ausfiel, wurden die Blühkästen zunächst eingelagert und warten nun auf den nächsten Frühling.

In diesem Schuljahr wurden die Schüler und Schülerinnen des Biologie-WPK Jahrgang 7 erneut für das summende Volk tätig: Es wurden ca. 30 Nistkästen für Wildbienen produziert.

  

Motiviert und zielorientiert arbeiten die Schüler und Schülerinnen am Projekt „Nistkasten“.

Wenn die Nistkästen fertig gestellt sind, werden sie wie auf der unteren Abbildung aussehen und sollen im kommenden Frühjahr auf dem Schulgelände angebracht werden, um somit einen Beitrag zur naturnahen und insektenfreundlichen Gestaltung des Schulgeländes beizutragen. Damit Insekten und vor allem die Wildbienen nicht nur Möglichkeiten zum Nisten, sondern auch Nahrungsquellen in der unmittelbaren Umgebung vorfinden, sind weiterhin ein Blühstreifen und die Anlage eines kleinen Forschungsgartens in Planung. Unterstützt wird die Oberschule dabei von der Hochschule Osnabrück, die das benachbarte Hallendach der Firma Lütvogt unter anderem bienenfreundlich gestaltete.

 

März 2020: Kopfweiden pflanzen

Die von der Familie Schneekönig gespendeten Kopfweiden werden eingepflanzt und stellen somit die erste Pflanzaktion im zukünftigen Forschungsgarten der Oberschule dar. 

 

Mai 2020: Naturpark-Westen erhalten

Oberschule Wagenfeld erhält einen Klassensatz Entdecker-Westen vom Naturpark Dümmer. Damit werden die Arbeiten im Forschungsgarten doppelt so viel Freude bereiten. 

Oktober 2019: Tulpen für Brot

Unter fachkundiger Anleitung des Landschaftsgärtners Mario Logemann setzten die Schüler und Schülerinnen Blumenzwiebeln ein. Voller Vorfreude haben die Schüler und Schülerinnen bereits jetzt schon Käufer für die im Frühling wachsenden Tulpen organisiert. Der Erlös kommt der Aktion „Tulpen für Brot“ zugute. die sich um Kinder in Not kümmert. 

 

November 2019: Wagenfeld summt

Im Rahmen des Projekts „Wagenfeld summt“ wollen dreizehn Schüler und Schülerinnen im Alter von 11 bis 13 Jahren des Wahlpflichtkurses „Biologie“ aus dem sechsten Jahrgang die regionale und ökologische Bedeutung der Wildbienen erfahrbar machen. Auf der Basis des vorab selbstangeeigneten Fachwissens zur Wildbiene, erhalten die Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit, sogenannte Blühkästen und Nisthilfen für Wildbienen anzufertigen. Mit der Unterstützung von Wolfgang Brunkhorst als Wildbienen-Experte aus der Gemeinde Wagenfeld sollen die Schüler und Schülerinnen für die regionale und ökologische Bedeutung der Wildbiene sensibilisiert werden.

Die Schüler und Schülerinnen des Biologie-WPK übernehmen dabei die Informationsbeschaffung und Planung. Die Anfertigung der Blühkästen und Nisthilfen wird in Kooperation mit dem WPK „Werken“ des neunten Jahrgangs durchgeführt.

Die Blühkästen sollen eine Größe von 40cm x 20cm x 12cm haben und in rechteckiger Form aus robustem Holz produziert werden. Die Innenseite wird dann mit Folie ausgekleidet, um eine längere Nutzungsdauer zu erzielen. Diese werden dann im Frühjahr mit geeigneter torffreier Pflanzerde befüllt und von den Schülern und Schülerinnen auf dem Wagenfelder Frühlingsmarkt mit Unterstützung der Gruppe „Lebendiges Wagenfeld“ an die Bevölkerung ausgehändigt. Diese erhalten zusätzlich eine Saatgutmischung, die bevorzugte Pflanzen der Wildbienen beinhaltet. Im heimischen Garten können die Personen die Saatgutmischung in ihrem Blühkasten ausbringen, der dann als Nahrungsquelle für Wildbienen fungiert. Somit können viele Wagenfelder Bürger und Bürgerinnen einen kleinen Beitrag durch einen kleinen Blühkasten in ihrem eigenen Garten zum Erhalt der Wildbienen leisten. Insgesamt sollen 40 jener Blühkästen angefertigt werden.

Dieses Projekt wird mit Hilfe des Naturparks Dümmer finanziell durch die Bingo Umweltstiftung unterstützt. 

 

März 2020: Obstbäume pflanzen auf dem Pustel

Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b führen in diesem Frühjahr ein ganz besonderes Projekt in der heimischen Natur durch. Ziel dieses Unterrichtsvorhaben ist es, den jungen Menschen die Umwelt und Natur vor Ort näher zu bringen, Verständnis für sie zu wecken und positive Erfahrungen zu sammeln. Am 11. März werden die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b mit ihrer Biologielehrerin auf den Pustel fahren und Obstbäume pflanzen.  Die Pflegemaßnahme wird vom „Naturschutzverband Dümmer“ mit fachkundigem Personal und Werkzeug unterstützt.

September 2018: Besuch vom Hegering Hemsloh

Ehrhardt Schneekönig und Jens Weihrich vom Hegering Hemsloh besuchen die Schule mit dem Jagdmobil. Die Schüler und Schülerinnen des fünften und sechsten Jahrgangs erleben ein paar spannende Stunden auf dem Schulhof. Sie erfahren interessante Informationen über typische Tiere des Waldes, können Tierpräparate streicheln und natürlich jede Menge Fragen stellen. 

 

November 2018: Obstbäume pflanzen für die Firma Lütvogt

Wir haben Glück mit dem Wetter. Bei leichtem Sonnenschein marschieren die Schüler und Schülerinnen der neunten Klasse zu Fuß in den Haßlinger Bruch, um dort unter der Leitung von Timo Friedhoff ca. 30 Obstbäume für die Firma Lütvogt anzupflanzen. 

 

Januar 2019: Entkusseln im Rehdener Geestmoor

Heute ging es ab ins Moor. Die Schüler und Schülerinnen des Jahrgang 10 samt ihrer Klassenlehrer Herr Schneekönig und Herr Riechmann erlebten einen matschigen Vormittag im Rehdener Geestmoor. Sie schnitten jede Menge junge Birken ab und  Entkusselten damit ein kleines Stück Moor. Dies ist wichtig, damit das Moor durch die wachsenden Birken nicht allmählich zu einem Waldgebiet wird. 

 

Juni 2019: Wandertag

Wir möchten versuchen, den Schülern und Schülerinnen mehr Naturerlebnisse und eine Auseinandersetzung mit realen Unterrichtsobjekten zu ermöglichen. Darüber hinaus soll das Bewusstsein für die Bedeutung des Zusammenspiels zwischen Mensch und Natur geschärft werden. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, führten wir einen jährlich wiederkehrenden Wandertag an der OBS ein, an dem die Jahrgänge 5 bis 9 unterschiedliche außerschulische Lernstandorte besuchen und erleben. Der Jahrgang 10 ist aufgrund von Abschlussprüfungen in der Schule geblieben.

Die Schüler und Schülerinnen des 5. Jahrgangs fuhren beispielsweise zum Kartoffelhof Reuter in Wagenfeld, um dort unter anderem die Lagerhallen, Pflanz- und Erntemaschinen zu besichtigen. Das Highlight war das Ernten einiger Frühkartoffeln mit den bloßen Händen, wie es in der heutigen Zeit den meisten Kindern nicht mehr bekannt ist. Die sechsten Klassen und eine siebte Klasse erlebten eine geführte Wanderung mit Frau Dr. Uetrecht im Stemweder Berg bei Ahrenkamp. Es wurden Blütenpflanzen entdeckt und mit Hilfe des Wald- und Wiesenratgebers „Was blüht denn da“ bestimmt. Auch das Picknick unter freiem Himmel fand bei den Schülern und Schülerinnen großen Anklang. Die Erlebnisimkerei Hanking in Hemsloh wurde von den Schülern und Schülerinnen einer siebten Klasse besucht. Dort wurde rund um die Honigbiene berichtet: Besichtigung eines Bienenvolks, Entnahme und Weiterverarbeitung des Honigs und natürlich die leckere Verkostung des Endprodukts. Da sich unsere Schule im Naturpark Dümmer befindet, darf ein Ausflug zum Dümmer See selbstverständlich nicht fehlen: Die Schüler und Schülerinnen des achten Jahrgangs erlebten unter Moderation der Naturführer des Dümmer Museums in Lembruch einen interessanten Tag. Sie haben die Qualität des Wassers gemessen und Kleinstlebewesen mit dem Kescher aus dem Dümmer See entnommen und diese anschließend unter dem Mikroskop beobachtet. Das Ziel der neunten Klassen war das Waldpädagogikzentrum in Hahnhorst. Die Schüler und Schülerinnen wurden dort unter anderem mit Experimenten zum Thema Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur und ihren Rohstoffen geschult und verbrachten einen spannenden Tag im Wald.

Alles in allem möchten wir als Schule diesen Wandertag am Freitag vor Pfingsten beibehalten und immer wieder passend zu den aktuellen Unterrichtsthemen des Biologieunterrichts außerschulische Lernstandorte in der näheren Umgebung aufsuchen.

Was ist das?

Das regionale Umland der Oberschule Wagenfeld wird durch unterschiedlichste Naturräume wie die „Dammer Berge“, die „Stemweder Berge“, diverse Moore und natürlich durch den „Dümmer See“ charakterisiert. Letzterer Naturraum ist somit auch namensgebend für den sogenannten Naturpark Dümmer. Zu den Aufgabenfeldern eines Naturparks gehört neben dem Naturschutz auch die Umweltbildung.
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