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Oberschule Wagenfeld mit sehr erfolgreicher Schachsaison

Bereits im Februar des Jahres begann die neue Saison im Schulschach der Haupt-, Real und Oberschulen für die Mannschaften der Oberschule Wagenfeld. Der Start verlief dabei im Bezirksfinale Hannover vielversprechend. Gegen Schulen aus Syke, Helpsen und von der Mittelweser gelangen den vier Wagenfelder Mannschaften die Plätze eins, drei, fünf und acht von insgesamt zehn Teams mit 4 SpielerInnen. Die erste Mannschaft um Cedrik Kuhn, Danny Windhorst, Mateo Piechowiak und Connor Tiedemann gab sich dabei wenig Blöße und gewann sogar nahezu alle Einzelspiele. Zum ersten Mal überhaupt schaffte man zwei Podestplätze und konnte zwei Pokale einheimsen. Zwar berechtigte der dritte Platz zunächst nicht für die Teilnahme am Landesfinale, aber da der Schachbezirk Braunschweig keine Mannschaften melden konnte, ließ sich ein Nachrückplatz ergattern.

So ging es im März mit zwei Teams und zehn Spielern nach Hannover. Die erste Mannschaft wurde dabei von Levian Runk verstärkt, während für Team Zwei Conner Kuhn, Emin Shabanovski, Muhammed Kaka Khan, Bo Hempe und Moritz Reck spielten. Nach einem 2:2 im schulinternen Duell entwickelten sich die Ergebnisse der beiden Teams grundlegend unterschiedlich. Am Ende konnte sich Team Zwei einen respektablen siebten Platz von acht Teams erspielen. Team Eins hielt in der Spitze gut mit und holte sich wie im vergangenen Jahr den Pokal für den dritten Platz.

Für den nächsten Schritt, das Bundesfinale in Osnabrück, bedurfte es wieder ein bisschen Glück, da nur der Sieger aus Niedersachsen fest teilnehmen darf. Durch die wie im Landesfinale sehr große Unterstützung des Fördervereins der Oberschule, konnte der angebotene Freiplatz angenommen werden. An insgesamt drei Tagen konnte sich die OBS Wagenfeld somit bereits zum dritten Mal mit Mannschaften aus Bayern, Baden-Württemberg oder Hessen messen. Dieses Mal ohne Ersatzspieler gingen Cedrik Kuhn, Danny Windhorst, Mateo Piechowiak und Levian Runk ins Rennen mit neun Runden. Nach zwei Niederlagen gegen Ellwangen und Reichswald konnten zwei Siege gegen Olzeburg und Hasbergen II errungen werden. Tag 2 lief von den Ergebnissen her sehr ähnlich. Ein Unentschieden gegen Moritzburg, eine Niederlage gegen Trier sowie Siege gegen Hamburg und Bad Krozingen. Das letzte Spiel durfte dann am ersten Tisch gegen den deutschen Meister Hasbergen gespielt werden. Hier gelang zumindest ein Einzelsieg, aber in der Gesamtwertung war leider nichts zu holen. Nach dem 17.Platz im letzten Jahr konnte allerdings mit Platz 14 und fast doppelt so vielen Punkten eine deutliche Steigerung erzielt werden.

Das Foto zeigt die Spieler des Bundesfinales. Von links: Danny Windhorst, Levian Runk, Mateo Piechowiak und Cedrik Kuhn.