Motto: „Jeder Anfang endet irgendwann“
Am Freitag, den 14. Juni verabschiedete die Oberschule Wagenfeld die Abschlussklassen. Schulleiter Frank Klausing beschrieb den Abschlussjahrgang als „einfach sensationell“. Dieser Tag markiere das Ende einer Etappe und den Beginn einer neuen Reise. „Ganz gleich, welchen Weg ihr einschlagt, seid mutig, neugierig und offen für Neues“, sagte er.
Herr Klausing fuhr mit seinem Lob fort: „Ihr seid ein leistungsstarker Jahrgang und der Grund, warum wir Lehrkräfte uns für diesen Beruf entschieden haben.“ Er bedankte sich bei den Schülern und betonte, dass die Lehrer immer gerne unterrichtet hätten.
Klausing betonte die tiefere Bedeutung des Mottos „Jeder Anfang endet irgendwann“. Es erinnere daran, dass das Leben eine Reise mit vielen Anfängen und Enden sei und die Schüler diese Reise aktiv gestalten sollten.
Die Elternvertreterin Frau Klingenberg riet den Schülern: „Ergreift das Leben mit beiden Händen. Ich wünsche Euch liebe Menschen und gute Freunde im Leben.“ Herr Klausing verabschiedete die langjährige Elternvertreterin mit großem Dank für ihr Engagement.
„Findet euren Weg und sucht euer Ziel, dann werdet ihr glücklich. Stellt Fragen und hört nicht auf damit“, lautete die Empfehlung von Bürgermeister Matthias Kreye. Der Vorsitzende des Fördervereins der Oberschule Wagenfeld, Stephan Kawemeyer, fügte hinzu: „Schafft euch irgendwann eigene Kinder an und schickt sie hier auf die Schule. Das ist gar nicht so schlimm.“
Das beste Zeugnis im Hauptschulzweig erhielt Eike Damm (2,35) aus der 10a.
Im Realschulzweig erzielten Thorge Kütemeyer (1,07) und Stine Papenfuß (1,33) exzellente Ergebnisse.
Für besondere schulische Leistungen ehrte Klausing: Maritt Geis (1,14), Fabia Aufdembrinke (1,4), Finja Kückelmann (1,42), Niklas Bödeker (1,8), Laura Rinn (1,86), Celine Finkenstädt (1,86) und Maybrit Grote (1,92).
Für ihr soziales Engagement als Schülersprecher wurden Stine Papenfuß und Maritt Geis, sowie Laura Rinn und Adrian Achenbach für ihre Arbeit in der Schulband geehrt.
Ein besonderer Dank ging auch an die Gruppe für Veranstaltungstechnik.
Schülersprecherin Stine Papenfuß und die Klassensprecher erinnerten an einige Anekdoten aus der Schulzeit. „Wir haben dreimal das Thema Rechts- und Linksextremismus behandelt, und in einer Erdkundearbeit stand nur das Wort, Hawaii.“ In den sechs Schuljahren reichte die Reise vom Erkunden der Internetwelt und dem Lernen während der Pandemie bis hin zu unvergesslichen Klassenfahrten.
Auch diese Jahr wurde die Abschlussfeier von der Arbeitsgemeinschaft Veranstaltungstechnik unter der Leitung von Herrn Groß vorbereitet und durchgeführt.
Herr Groß war es auch, der mit Frau Tepe als Sängerin, Frau Frese am Keyboard und Frau Kloth für den musiklische Rahmen sorgte.
Für die diesjährigen Abschlussschüler schloss sich ein Kreis: Die Entlassfeier fand in der Aula der Grundschule statt, da die Oberschule derzeit umgebaut wird. Also genau dort, wo sie vor zehn Jahren eingeschult wurden.